Presseberichte Con Wilsdruff

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  • Presseberichte Con Wilsdruff

    Montag, 27. April 2009
    (Sächsische Zeitung) LINK

    Ausgeflippt: Flipper-Turnier in Wilsdruff


    Zu den offenen Deutschen Meisterschaften im Flippern kamen am Wochenende fast 100 Spieler in die Saubachtalhalle.


    Designerlegende Roger Sharpe (rechts) wurde eigens aus den USA eingeflogen. Hier unterhält er sich mit einem Besucher der Meisterschaft.
    Schnipps – die kleine Metallkugel schießt nach oben. Boing, tschak, boing, boing, links drücken, rechts drücken. Es gilt mit den kleinen Hebeln – den sogenannten Flippern – die Metallkugel im Feld zu halten. Das ist das Grundprinzip des Spiels.

    In Wilsdruff ging es am Wochenende aber um viel mehr. Denn wer von den 95 Teilnehmern die Kugel am längsten im Spiel hielt und dabei noch die richtigen Ziele traf, für die es Punkte gab, konnte sich am Ende Deutscher Meister nennen. Das gelang Michael Spiegel (25) aus Burgsinn in Unterfranken. Er gewann im Finale gegen Ernö Rotter. Der Unterlegene und damit Vize-Meister lebt in Wilsdruff und hat das Spektakel in der Saubachtalhalle mit organisiert. „Dass ich es neben dem ganzen Stress noch geschafft habe, selber so gut zu spielen, kann ich kaum glauben“, sagte der gebürtige Ungar mit deutschen Großeltern nach dem Turnier.

    Stargast eingeflogen

    Nicht nur mit seinem persönlichen Abschneiden war der 33-Jährige zufrieden. Überhaupt sei es eine gelungene Veranstaltung gewesen, sagte Rotter. „Ich habe von Spielern und Besuchern großes Lob bekommen.“ Insgesamt fanden geschätzte 250 Gäste aus nah und fern den Weg in die Saubachtalhalle.

    Stargast unter den Flipper-Enthusiasten war Roger Sharpe aus den USA. Er wurde eigens für die Deutschen Meisterschaften eingeflogen. Sharpe hat sich über die Passion als Spieler hinaus mit den Geräten und der Geschichte des Spiels intensiv beschäftigt. Er veröffentlichte 1977 das Buch „Pinball“ und kreiert und konstruiert seither Flipper-Automaten. In Wilsdruff spielte er selber nicht mit, plauderte aber aus seinem Leben und verlieh der sonst eher nüchtern wirkenden Saubachtalhalle etwas internationalen Glanz. „Es war für mich eine Ehre, hier sein zu dürfen“, sagte er amerikanisch höflich und lobte natürlich die Organisatoren. „Es freut mich, dass hier so viel für dieses schöne Spiel getan wird.“

    Konkurrenz: Computerspiele

    Die Flipper-Industrie kämpft im Computerzeitalter gegen harte Konkurrenz. „Viele sitzen lieber vorm Bildschirm und zocken“, sagt auch Ernö Rotter. „Dabei hat so ein Flipper-Automat einen ganz besonderen Reiz.“ Rotter weiß, wovon er spricht. Sechs Geräte nennt er sein eigen, teilt mit ihnen seine 90Quadratmeter-Wohnung. „Einer steht sogar im Schlafzimmer“, sagt er. „Manche Leute sammeln Flipper als Kunstwerke, bei denen darf man die Geräte gar nicht anfassen. Ich spiele in jeder freien Minute.“

    So taten es auch die zahlenden Besucher in Wilsdruff. Für fünf Euro Eintritt konnte jeder an allen Geräten spielen. So lange und so oft, wie er wollte. 77 Stück standen in der Halle bereit, fast alle aus Privatbesitz. Die Motive auf den Geräten reichten von den Simpsons über Raumfahrt bis hin zu Fußball. Alle zusammen boten zudem ein Klangerlebnis der besonderen Art das noch lange nach dem Verlassen der Halle in den Ohren klingt – boing, tschak, boing, boing.
  • Kölner Stadt Anzeiger ????

    Das war kein Kölner ! Das Interview hatten Andreas, Jens & ich am Samstag Nachmittag geführt, auch wenn ich Andreas an seinen wenigen "Harren" herziehen mußte :P

    25-Jähriger wird Flippermeister
    Erstellt 26.04.09, 12:12h, aktualisiert 26.04.09, 12:15h

    Der Flipper gehört nicht zu der Kategorie „Glücksspielautomaten“. Und somit durften über 70 Geräte aneinandergereiht in der Wilsdruffer Saubachtalhalle für die Deutschen Flippermeisterschaften zum Einsatz kommen und einen neuen Meister hervorbringen.

    Teilnehmer der Deutschen Meisterschaft im Flipperautomatenspiel spielen in der Saubachtalhalle im sächsischen Wilsdruff nahe Dresden um den Meistertitel. (Bild: dpa)

    Teilnehmer der Deutschen Meisterschaft im Flipperautomatenspiel spielen in der Saubachtalhalle im sächsischen Wilsdruff nahe Dresden um den Meistertitel. (Bild: dpa)WILSDRUFF - Es scheint so einfach zu sein: Eine Metallkugel in einem Metallkasten, links und rechts ein Knopf, mit dem je ein Hebel bewegt wird. Für die 100 Teilnehmer der Deutschen Flippermeisterschaft in Wilsdruff bei Dresden war eben jener Kasten am Wochenende das Thema Nummer Eins. Zum neunten Mal hatte der 1. Verein Deutscher Flipperfreunde zum nationalen Ausscheid geladen.
    Über 70 Geräte stehen aneinandergereiht in der Wilsdruffer Saubachtalhalle. Sie heißen „Royal Rumble“, „Gun's Roses“ oder "Creature of the Black Lagoon", sind schrill bunt und die meisten geben ziemlich nervige Töne von sich, die die Geräuschkulisse dominieren. Mal geht es um Millionen, mal um Milliarden Punkte. Die meisten der Automaten sind bereit zum freien Spiel für alle Besucher.

    Einige jedoch sind reserviert für die Turnierspieler, unter ihnen die Alterklassen 8 bis 80 mit einem Frauenanteil von 10 Prozent und die Flipper-Elite aus ganz Deutschland und halb Europa. Zur Elite gehört zweifellos Jens Domke. Der 41-Jährige stellt beruflich Spielautomaten in Berlin auf. Es ist seine dritte deutsche Meisterschaft. Vor zwei Jahren in Bremen wurde er Dritter.

    Der Turniermodus ist eine Wissenschaft für sich. „Der ändert sich jedes Jahr“, sagt Domke. Diesmal spielen die Teilnehmer in der Vorrunde in Vierergruppen an jeweils sechs von zwölf Turnier-Flippern um die Wette. Die 50 Punktbesten ziehen in die Hauptrunde ein, wo Eins-gegen-Eins-Duelle folgen. Besonders zu Beginn des Wettbewerbs herrscht an den Turniergeräten dichtes Gedränge.

    40 Prozent Können, 40 Prozent Training - 20 Prozent Glück

    Schnell zeigt sich: Es gibt drei Typen von Flipperspielern. Die zumindest äußerlich Gelassenen, die mit je einem Finger taktvoll mit den Tasten spielen. Dann die Euphorischen, die mit wilden Schlägen versuchen, den Automaten gefügig zu machen und bei besonders wichtigen Punkten in die Luft springen. Und dann die Gefesselten, die gekrümmt, mit weitem Ausfallschritt nach hinten, fast schon demütig kniend, ihr Spiel aufbauen.

    Die Stimmung in Wilsdruff ist gut, auch wenn nicht jedem alles passt. In einigen Geräten spiegelt sich die Sonne, die durch das Dach scheint. Hilfsbereite Kollegen sorgen notdürftig mit Pappen und Fußmatten für Schatten. Ein Spieler schimpft: „Die Hälfte der Automaten ist doch Schrott“. Doch ein wahrer Profi muss mit jedem Gerät zu Recht kommen. Geschick und Taktik sind wichtig, auf diese Feststellung legen alle Spieler großen Wert.

    „Der Erfolg besteht aus 40 Prozent Können, 40 Prozent Training an einem Gerät und 20 Prozent Glück“, sagt Andreas Harre aus Burgdorf bei Hannover. Der Deutsche Meister von 2005 und 2008 ist zurzeit die Nummer 40 der Flipper-Weltrangliste. Er spielt seit 1971, nennt mehrere Automaten sein Eigen. Dabei ist Flippern keineswegs ein billiges Hobby. In der Kneipe kostet in der Regel jedes Spiel extra. Ein eigener Flipperautomat ist neu ab etwa 5500 Euro erhältlich.

    Auch für die Reisen zu den Turnieren geben Fans ihr Geld gern aus. Spieler aus Polen, Ungarn, Österreich und der Schweiz sind zum Kräftemessen nach Wilsdruff gekommen, das bewusst als offene Deutsche Meisterschaft ausgeschrieben war. Den weitesten Weg hatte aber wohl Ehrengast Roger Sharpe aus den USA, eine Ikone der Flipperwelt. Schließlich war er es, der 1976 vor einem Gericht in Manhattan den Beweis antrat, dass Pinball, wie es in Amerika heißt, kein Glücksspiel ist. Erst daraufhin wurde es in vielen Großstädten der USA legalisiert.

    Am Turnier selbst nahm der Buchautor und Automatendesigner Sharpe jedoch nicht teil - und ließ so am Ende dem 25-jährigen PC-Techniker Michael Spiegel aus Würzburg den Vortritt, der nach 13 Siegen in direkten Duellen hintereinander souverän zum neuen Deutschen Meister gekürt wurde.
  • RE: Presseberichte Con Wilsdruff

    Und auch noch ein (wenn auch nicht immer ganz ernsthaft geschriebener) Bericht von stern.de.
    Presse hatten wir wirklich viel; dass nicht jeder Artikel 100% korrekt recherchiert ist, so wird damit ein Ziel (Verbreitung/Festigung des Themas Flipper in der Öffentlichkeit) doch erreicht.
    CU,
    Christian (ich habe KEIN Informatikstudium hinter mir :D)
    Ball in Play
    Game Over: Camelot - Take5 - 8Ball - Gorgar - Centaur - Centaur2 - HS - Fire! - F-14 - SoF - Ww - 2x BK2k - Simpsons - FH - TM BoP - FT - HS2 - STTNG - NF - JM - WCS94 - WD? - Bw - JY - 2x NBA FB - MB - 2x RfM - RCT - Sopranos - Shrek
  • hi,
    habe hier auch noch einen kurzen bericht aus der "Mainpost" [url=http://www.mainpost.de/lokales/franken/Flippermeister-aus-Wuerzburg;art1727,5089533]LINK[/url]

    WILSDRUFF
    Flippermeister aus Würzburg
    Gegen 99 Konkurrenten gewonnen

    (ddp) Ein Würzburger hat am Wochenende im sächsischen n Wilsdruff bei Dresden die deutsche Meisterschaft im Flippern gewonnen. Der 25-jährige PC-Techniker Michael Spiegel setzte sich in der Nacht zum Sonntag nach über zwölf Stunden gegen 99 Konkurrenten aus ganz Deutschland und halb Europa durch. An insgesamt zwölf Automaten mussten die Spieler ihr Können unter Beweis stellen. Die Deutsche Meisterschaft wurde zum neunten Mal durch den 1. Verein Deutscher Flipperfreunde ausgetragen. Erstmals war eine ostdeutsche Stadt Veranstaltungsort. Hunderte Besucher nutzten bis zum Sonntag die Möglichkeit, außerhalb des Turniers an insgesamt über 70 aufgebauten Flipperautomaten zu spielen. Mit 13 Siegen in direkten Duellen hatte sich Spiegel souverän gegen die Konkurrenz durchgesetzt.


    schöne grüße micha
  • @Duffy:

    >In seinem violetten T-Shirt sieht der schlaksige 41-Jährige aus wie ein in die Jahre gekommener Informatik-Student.

    :D Ich überlege die ganze Zeit, ob das jetzt eine Beleidigung ist....

    Matze
  • In der Sächsische Zeitung ist der Artikel mit den Bildern fast eine Seite groß!
    Ich bin aber gebürtiger Karl-Marx-Städter -jetzt Chemnitz- :holy:
    Vater aus Ungarn (Großeltern aber auch Deutsch, daher der Familienname Rotter)
    Mutter aus Ost-Deutschland
    Ich wuchs aber in Ungarn auf :D

    Flippern tue ich auch nie, nur auf Cons und bei Freunden (auf Tour)....sehr selten zu Hause.

    Ernö......sorgt für Klarheit :evil:
    Ich spiele lieber auf die Pfosten! Die Rampen und Loops sind für mich einfach zu leicht zu treffen!
  • Original von Matze
    @Duffy:

    >In seinem violetten T-Shirt sieht der schlaksige 41-Jährige aus wie ein in die Jahre gekommener Informatik-Student.

    :D Ich überlege die ganze Zeit, ob das jetzt eine Beleidigung ist....


    Wat is'ne Beleidigung? Mein T-Shirt? :D
    Ich seh das Ganze mit Humor (auch die sonstigen Äußerungen, die evtl. nicht jedermanns Sache sind), denn schließlich und endlich ist der Großteil doch ganz humorvoll (für meinen Geschmack) und immerhin werden wir so mal wieder der Öffentlichkeit bewusst. ;)

    CU,
    Christian
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  • Den Stern-Artikel finde ich scheisse :thd: Die stellen mal echt alles negative raus . . .da liefen auch hübsche Mädels rum, bla bla übergewichtig usw. finde ich auch daneben. Nicht jede Presse ist auch gute Presse.
    Die anderen Artikel machen da einen runderen Eindruck.

    Mario
    Nicht genutzte Intelligenz ist im Ergebnis genauso wie nicht vorhandene Intelligenz
  • RE: Presseberichte Con Wilsdruff

    Bin übrigens gerade bi dem Thema "und was hast du am Wochenende gemacht?" von einer Kollegin angesprochen worden, dass (da ich mich doch auch für Flipper interessiere) sie was interessantes im Fernsehen mitbekommen hätte: Am Wochenende soll im Osten eine Meisterschaft davon ausgetragen worden sein (meine Antwort: "Genau da war ich - war prima"). :D
    Weiß jemand, wo das im TV gelaufen ist (meine Kollegin konnte sich leider nicht erinnern)?
    Christian
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  • Hallo Gemeinde!

    Von hier erstmal Glückwunsch in die Runde für eine exzellente Con, großer großer Dank an Ernö..., und an die Ente für die wohl schnellste Versammlung in unserer Geschichte, so blieb reichlich Platz für den Sharpshooter...iMartin merc,...ich plädiere hiermit schon mal für Python für nächstes Jahr...

    So noch ein Anliegen, ich brauche ein paar Siegerfotos für Games & Business, es eilt, die wollen es online stellen und werden sicher auch im Print was machen, also wer was liefern kann, Martin? bitte schnelle Mail an

    info@eidenart.de

    Ergänzend; Es gab noch ein Interview im Westfälischen Anzeiger am Samstag, zwar nichts für Kurzentschlossene, aber von guter Qualität, ich werds nachreichen.
    "Praktisch kein Freiball!" - Kommentar von Stefan Rasch,
    dessen Kugel Sekundenbruchteile nach erreichen des "Extra Balls" im Aus
    landete.
  • Hier ist der Bericht von der Sächsische Zeitung und von der DNN

    Bilder habe ich nur von dem Kinderturnier. Ob ich aber die Sieger so einfach veröffentlichen darf weiß ich wiederum nicht.
    Mein Fotograf hat auf dem Turnier (Erwachsene) die DSRL falsch bedient und alle Bilder sind unscharf geworden :ops:

    Ich könnte auch ein schickes Siegerfoto gebrauchen! Also bitte auch eine email an mich!
    Bilder
    • DNN.jpg

      347,3 kB, 1.131×800, 435 mal angesehen
    • SZ.jpg

      481,6 kB, 800×1.131, 443 mal angesehen
    Ich spiele lieber auf die Pfosten! Die Rampen und Loops sind für mich einfach zu leicht zu treffen!
  • >>
    Ich mag den Stern Bericht - klar, ist alles überzogen, aber irgendwie doch auch liebevoll. Bisschen Satire schadet nix.

    Mr. Startrek - flipperbekloppter Star der Flipperszene - aktuell NICHT übergewichtig
    <<

    Ditto. Finde ich auch nicht so schlecht. Ein paar Sachen finde ich überzogen aber das ist ja heutzutage leider normal um die Auflage zu steigern.

    FRG
    Technische- und Reparaturanfragen per pm ohne vorherigen Forumsthread werden nicht beantwortet.
  • Der Stern Bericht bleibt in Erinnerung und sorgt für Gesprächsthemen, auch für "nicht bekloppte" und Flipperneulinge.
    Der Reporter hat uns "bekloppte" aber durchaus als normale Menschen mit normalen Berufen und normalem Aussehen geschildert.
    Mit dieser personenbeschreibung kann sich jeder Identifizieren zumindest sich lebhaft vorstellen was dort los war.
    Ich finde auch nicht dass er den Veranstaltungsort schlecht gemacht hat, alleine sein Satz über den Fluß "wilde sau" deutet schon auf eine geschichtsträchtige Umgebung hin.
    Solche Namen wie Saubachbart und wilde Sau entstehen nicht einfach so, ist sicher eine Nachforschung wert.
    Wenn man den Bericht mal so liest ist er der beste bisher.

    greetz
    Gábor
    greets
    gábor
  • Da kann ich mich nur anschließen, ich finde den Bericht im stern auch klasse, der ist mal mit Emotion geschrieben und hebt sich deutlich von dem allgemeinen Geschreibe ab. Ich habe sogar ein paar Personen wiedererkannt :rolleyes: Auf jeden Fall lustig und eins hat er jetzt schon erreicht : Man redet drüber ! Was besseres gibt's doch wohl nicht als Promotion für ein Gerät, was in anderen Artikeln immer als ausgestorben bezeichnet wird (bei solchen Berichten geht mir der Hut hoch). Im Übrigen fand ich die Veranstaltung auch sehr gut, schade, dass das Interesse vor Ort so gering war, da muss noch einiges an Aufklärungsarbeit geleistet werden. Trotzdem Hut ab vor der Leistung des gesamten Orga-Teams, klasse gemacht :thu: :thu:

    Grüße

    Holger
  • Nee, ich weiß nicht. Den Artikel mal von der Warte betrachtet, daß man die Szene NICHT kennt, wird man sich wahrscheinlich auch eher nicht wirklich davon angesprochen fühlen. Wer will schon freiwillig zu einer "Freakshow" mit übergewichtigen, schwitzenden Männern und unvorteilhaft gedressten Frauen gezählt werden ?

    Für mich hat das mit gutem Journalismus nur wenig zu tun, sagt nicht wirklich was über die Facetten und die Faszinationen des Hobbies aus und beschränkt sich auf plakative Phrasierungen. Presse für Bild-Leser eben.

    Mario
    Nicht genutzte Intelligenz ist im Ergebnis genauso wie nicht vorhandene Intelligenz
  • Zur allgemeinen Beruhigung, wie das "außen" ankommt:
    Ich hab den Artikel mal ein paar Leute lesen lassen, die sonst weniger bis nix mit Flippern am Hut hatten.
    Nachdem sie mal gehässig, mal erfreut (je nach Stelle des Textes) gelacht hatten, fanden sie es im Gesamtbild doch recht nett und interessant geschrieben (einige haben auch nach der nächsten Veranstaltung gefragt und wurden prompt von mir auf Hamburg im November verweisen, wo sie gerne "reinschauen" wollen. -> Mehr erwarte zumindest ich mir nicht von solch einer Bereichterstattung (schließlich war es ja nicht das Pingame Journal). ;)
    CU,
    Christian

    P.S.: Meine Frau meint, ich solle mir mal neue T-Shirts kaufen (werd ich wohl mal wieder auf Ebay nach aktuellen Daffy-Shirts in meiner Größe suchen müssen :D ).
    Ball in Play
    Game Over: Camelot - Take5 - 8Ball - Gorgar - Centaur - Centaur2 - HS - Fire! - F-14 - SoF - Ww - 2x BK2k - Simpsons - FH - TM BoP - FT - HS2 - STTNG - NF - JM - WCS94 - WD? - Bw - JY - 2x NBA FB - MB - 2x RfM - RCT - Sopranos - Shrek
  • Für mich haben das auch zwei gelesen (die wissen nicht mal, daß ich flippere). Von angesprochen keine Spur. "Ewig gestrige" war da noch das Sachlichste. Ist aber auch egal, rückgängig machen kann man das eh nicht mehr und auch wenn du dir ein neues T-Shirt kaufst: Das wird nichts helfen :D

    Mario
    Nicht genutzte Intelligenz ist im Ergebnis genauso wie nicht vorhandene Intelligenz