Moin, wurde schon oft drüber gesprochen.
Flipper sind keine Sportgeräte.
GrußMatthew

du kannst mich gerne mal beim flippern filmen - wenn das dann als "beweis", dass ein flipper ein sportgerät ist nicht ausreicht weiss ich auch nicht weiter... :wink:

"xenon" schrieb:

du kannst mich gerne mal beim flippern filmen - wenn das dann als "beweis", dass ein flipper ein sportgerät ist nicht ausreicht weiss ich auch nicht weiter... :wink:

mensch mensch, dass ist Deine subjektive Meinung ( vielleicht auch von Anderen :shock: ) :wink:
aber es geht darum, ob Flipper-Geräte schon einmal irgendwo als Sportgeräte akzepiert wurden oder nicht ! :wink:
Und soweit ich weiß : NICHT ! :roll:
Gruß Matthew

Nachdem in Berlin ja auch PCs mit Internet als Spielgeräte eingestuft wurden und daher Spielhalle ist es mit Rausnehmen der Münzen nicht getan. Letztlich wird es wohl immer vom Wohlwollen der örtlichen Behörden abhängen - früher konnten in einem Grill in Lübeck 6 Flipper stehen und es war keine Spielhalle ... aber heute

Martin

Wir bräuchten eben mal einen deutschen Roger Sharpe, der vor Gericht beweist, dass Flipper Sportgeräte sind.

Turniere und Internationale Flippermeisterschaften gibts ja genug. Eine Geldspieler Meisterschaft gibt es meines Wissens nicht

TTH

Ich behaupte mal, der Typ vom Bauamt, hat nur ein gefährliches Halbwissen (mir geht es aber auch nicht besser ). Der richtige Ansprechpartner müsste im Gewerbe- bzw. Gewerbeaufsichtsamt sitzen. Ein paar Hinweise kann ich aber hoffentlich vorab schon mal geben.

Soweit ich mich erinnern kann, gibt es bei uns in Bayern (ist Bundeslandspezifisch) noch keine Vergnügungssteuer, auch wenn es in 2010 einen entsprechenden Gesetzesvorschlag mal gab.

Aus einer Gaststätte wird nicht automatisch eine Spielhalle, nur weil da ein einzlner Automat aufgestellt ist. Die Masse machts. Daher wird in der Regel auch keine Spielhallenerlaubnis benötigt.

Bei einem Flipper handelt es sich wohl um ein Unterhaltungsspiel ohne Gewinnmöglichkeit i.S.d. Gewerordnung. Eine Erlaubnis zur Aufstellung dürfte dann nicht benötigt werden.

Ich würde auf alle Fälle beim zuständigen Gewerbe- bzw. Gewerbeaufsichtsamt nachfragen, die müssen das wissen.

Gruß Floh

... in welcher Gaststätte möchtest Du denn 150 Pins aufstellen (da wird es selbst im Bierzelt auf der Wiesn eng)?

Ich denke mal die gängigste Möglichkeit ist entweder ein Museum einzurichten, oder das als Club zu betreiben.

Bis heute abend.

recycler

Schon wieder Neues vom Spocht?

"xenon" schrieb:

du kannst mich gerne mal beim flippern filmen - wenn das dann als "beweis", dass ein flipper ein sportgerät ist nicht ausreicht weiss ich auch nicht weiter... :wink:

Wahrlich: Wenn sich jemand wie Stefan in Wilsdruff am Sportgerät Flipper derart reinhängt, dass er irgendwann den Körpereinsatz auf dem Rücken liegend abschließt - also ich fand das schon beeindruckend sportlich. :mrgreen:

Ansonsten sind wir üblichen Verdächtigen der hinteren Rangplätze sicherlich mehrheitlich der Meinung, dass es für die schlechten Resultate nur eine Erklärung gibt: Glücksspiel...

Whatever it is - without fun it's nothing.


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sure plays a mean pinball:
blind_kid

Da beim Flippern ausschließlich die Schwerkraft den Kugellauf zu Deinem Ungunsten beeinflusst ist da kein Glückspiel daran.
Einzig das können und Geschick des Spielers entscheidet über die erzielten Punkte.
Da keine KI eingebaut ist und auch keine Magnete die Kugel ins off ziehen ,sollte der Flipperautomat ein ebensolches Sportgerät sein wie das Luftdruckgewehr oder die Dartscheibe.
Leider ist die Gesetzteslage nicht ganz damit einverstanden, das liegt vor allem an der Formulierung der Gesetzestexte welches bestimmt dass mehrere solcher Münzbetriebener Automaten automatisch eine Spielhalle aus der Lokation macht und damit der zutritt unter 18 untersagt ist.

Einspruch wegen ungeschickter Argumentation:
Ich kenne diverse Flipper mit KI (Software, die z.B. Bälle wiedergibt, die laut Design nicht ausgehen sollten - z.B. in TotaN, IJ, etc.) und Flipper, in denen Magnete die Bälle ins Off ziehen , gibt es ja nun auch (z.B. diverse Data n East, wie GnR, LAH, etc.). Diese Funktionen möchte ich keinesfalls missen, sehe sie allerdings auch nicht als Glücksspielindiz.
Mich würde interessieren, ob irgendwer weiß, was der Grund war, warum es früher Spielhallen gab, die einen "ab 18 Teil" (mit Geldspielern) und einen "unter 18 Teil" (ohne Geldspieler, also nur Flipper, Dart, Billard, Air Hockey, Kicker) hatten und warum diese Trennung heute nicht mehr existiert. Kennt evtl. einer der kommerziellen Aufsteller den Grund?
Meiner Meinung nach muss an dieser Stelle einer der Gründe liegen, warum es heute nur noch Spielhallen mit Jugendverbot gibt. Denn wenn schon Jugendverbot, dann kann man da auch rein die für Jugendliche verbotenen Glücksspielgeräte mit Geldausschüttung aufstellen.

Christian

"Duffy" schrieb:

Einspruch wegen ungeschickter Argumentation:
Ich kenne diverse Flipper mit KI (Software, die z.B. Bälle wiedergibt, die laut Design nicht ausgehen sollten - z.B. in TotaN, IJ, etc.) und Flipper, in denen Magnete die Bälle ins Off ziehen , gibt es ja nun auch (z.B. diverse Data n East, wie GnR, LAH, etc.). Diese Funktionen möchte ich keinesfalls missen, sehe sie allerdings auch nicht als Glücksspielindiz.
Christian

Diese "KI" beeinflusst aber nicht Spielverkürzend oder zum Nachteil des Spielers, diese Funktion sehe ich eher wie die Posts beim Fire, Big Guns uÄ.
Ebenso die Toy-Magnete in Taf, GnR uA.
Die erhöhen die Schwierigkeit, ebenso wie die Discscheiben beim Twister, Whirlwind uA.
Aber dennoch bleibt das Gerät Ehrlich und nicht wie bei Videoautomaten und Konsolenspiele, wenn der Computer sagt Du scheidest aus, dann isses so.
Das meinte ich, oder anders gesagt, ich sehe das so...

Die YOU sieht den Flipper als Sportgerät.