Gottlieb's Jack in the Box

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  • Gottlieb's Jack in the Box

    Der Jack in the Box<

    (GOTTLIEB 02/1973) (IPDB-Info)

    Produktion : 8300 sowie 4975 exemplaires für die 2-Spieler Ausführung 'Jumping Jack. Fotos stammen von mecaflip aus dem französischem Forum flipperjukebox.net, mit dessen Erlaubnis ich auch hier Artikel übernehme, übersetzte respektiv medusiere....

    Diesen Flipper habe ich auch, nehme aber seine Fotos, da mein Spiel momentan abgebaut ist.

    Aus Aktualitätsgründen und da mir momentan die Zeit fehlt eigene Texte zu dichten, also wieder ein teilweise 'geliehener' Artikel.
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  • Thema dieses sehr schönen farbenfrohen Spieles ist ein mix zwischen Circus, Fiesta und Karneval mit dem Clown der aus seiner Kiste rausspringt

    sowie seine Mitspieler

    Herrliches Spielfeld mit toller 10 droptargetbank, welche - was ziemlich aussergewöhnlich für eine Gottlieb 4er Spieler Ausgabe ist, nach dem Abräumen wieder hochkommen.
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  • Das Spielfeld wiederspiegelt das Backglassthema an den Dekos, den droptargets mit dem Clown usw.

    Der obere Teil des Spielfeldes ist atypisch für Gotties. die Kugel rollt Richtung 3 oberen lanes, links, mittig und rechts.

    Der geschickte Spieler (wir alle, in anderen Worten.....) kann der Kugel den richtigen Drift Richtung 'richtige' lane. Richtig, weil schon fast spielentscheidend. <br>Das beleuchtete outhole gibt nämlich 3000 Punkte einerseits sowie andererseits den 10er Multiplikator des Bonus. Das falsche Loch ergibt dann nur 300 Punkte und auch nur 100 Bonuspunkte je droptarget.
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  • <h4>Nachher ist es schon schwieriger mit gezieltem Flipperschuss wieder in eines der beiden outholes zu schiessen.<p>

    Geht übrigens noch am besten mit den oberen Flipper.<p>

    Auch überraschend die ungewöhnliche Position der bumpers, nicht oben, sondern unten. Dazu mehr später.<p>

    Wie schon angedeutet, ist dies der erste Vierspieler e-m Gottlieb, bei dem die droptargets wieder hochgefahren werden. Dies gibt dem Spiel einen zusätzlichen Kick, denn ballert man die ganze Reihe ab, so ergibt sich automatisch die Möglichkeit, X-ball oder special zu holen, je nachdem was abwechselnd zwischen den bumpers angezeigt wird.

    Dieses Hin und Her wird über die bumper gesteuert. Wird die ganze targetbank abgeräumt, holt man sich auch den entsprechenden Bonus - da ist es schon ein gewaltiger Unterschied ob der 10er Multiplikator vorher angeleuchtet wurde oder nicht.

    Beim Aufstellen der targets wird auch der Multiplikator gelöscht - man muss also wiederum versuchen,die Kugel in das 'richtige' obere outhole einzulochen. Hat man beim ersten Abräumen die X-ball geholt, so bleibt einem nur der special übrig - da muss man also die letzte Zielscheibe(n) abschiessen, wenn dieser auch angeleuchtet wird.

    X-balls können natürlich nicht aufgezählt werden.
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  • Übrigens ist die obere Position der Flipper eine Neuheit bei GTB gewesen - ähnliches wurde später auch beim King Pin wiederholt.

    Diese Flipperfinger haben ein hohes Zerstörungspotential - vor allem die oberen nahe den droptargets angebrachten Flipper. Zerstörte droptargets (und leider auch Dekos) sind keine Seltenheit. Bei meinem waren alle droptargets original bis dass ich (Id....) das Spielfeld hochhebte ohne die Kugel rauszunehmen. Resultat: kaputte Zielscheibe.

    Und ich versichere euch - es ist der reinste Horror, Targets bei einer Zehnerbank zu wechseln, vor allem bei diesen Gotties. Der Mann, der dieses System erdacht hat, muss wohl pervers gewesen sein.

    Zu bemerken ist ebenfalls die spezielle Anordnung der unteren Flipper - entweder man beherrscht Flippertechnik perfekt und dann kann man leicht zielen. Oder man ballert einfach drauf los, falls man die Drop-Abfederung der Kugel nicht beherrscht.

    Platz für Fehlerauffangen gibt es keinen!
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  • Die Stellung der bumper hat es auch in sich. Einerseits stehen die bumpers wie eine Abwehrfront vor den outlanes. Geht die Kugel aber Richtung outlane (und vorausgesetzt die bumpers funzen korrekt und die richtigen Gummis sind angebracht) kann man mit ein bischen Rütteln, Stossen (immer am Limit des Tilts, versteht sich...) massiv Punkte sammeln beim powerbumpering.

    Beim oberen Foto bitte genau hinschauen: Hier hatte jemand die beiden mittleren droptargets weggenommen um leichter in die oberen outholes zu kommen zwecks 10x Multiplikator.

    Der Jack in the Box war technisch gesehen seiner Zeit voraus und hat eine sehr lange Spielkarriere in den Lokalen gehabt. Es war nicht selten, ihn noch Anfang der 80er Jahre in der Aufstellung zu finden. Gehört auch noch immer zu den gesuchtesten e-m Spielen mit dementsprechenden erhöhten Preisen. Ist aber auch zweifelsohne einem höher gehandelten Fireball haushoch überlegen.
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  • Cooles Teil...sicher ein guter Trainer...
    Da lernt man Zielen oder lässt es bleiben.
    Auch das richtige Nudging ist hier wirklich verlockend.
    So manch Kugel lässt sich da trotz entgegenwirkender Schwerkraft vielleicht noch retten oder zumindest spielentscheidende Punkte aufaddieren.
    Diese Bumper dürften es auch Jersey Jack angetan haben, wie beim WoZ zu sehen, da sind nach der Outlane noch Targets mit dem Bumper abzuräumen.
    PS: Danke Medusa, für Deine Berichte sowieso und die Revitalisierung dieser...
    greets
    gábor