Mindesttemperatur

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  • Mindesttemperatur

    Hallo Zusammen,
    aus gegebenen Anlass mal folgende Fragen:

    - Wie hoch darf maximal die dauerhafte Luftfeuchtigkeit in einem Flipperraum sein? Bzw. was ist die optimale Luftfeuchtigkeit?

    - Welche Temperatur sollte kurzfristig bzw. dauerhaft in einem Flipperraum nicht unterschritten (überschritten???) werden?

    Das Kondensatbildung vermieden werden muss, liegt auf der Hand, das leuchtet mir ein.

    Gibt es da Empfehlungen? Meine in einem Manual (SWEP) etwas von max. 80% Luftfeuchte :ops: gelesen zu haben? Das erscheint mir sehr hoch!! Ist das ein Druckfehler?

    Schon mal Danke für Eure Antworten

    Sportliche Grüße

    Lutz
    Seit 1980 meine Nr. 1 :love: Mata Hari :love: Ich wollte doch eigentlich nur mal wieder flippern!
    Mitglied in der :GPA flipperverein.de und im Flipper-Sportverein Austria flipper-sv.at

    "Wenn es nicht wichtig ist zu siegen, warum werden dann die Punkte gezählt?" - Ltd. Worf in STtnG - Episode 41
  • Hi Lutz,

    bei 80% handelt es sich wohl um einen Druckfehler.

    Ich weiss nicht den genauen Wert aber ich denke die Schwankungen sollen einfach nicht zu hoch sein.

    Eine Mindesttemperatur von 10 Grad würde ich jedenfalls nicht unterschreiten, wenn die Dinger regelmäßig gespielt werden.

    Bei einlagern sind auch 5 Grad langfristig sicher kein Problem, wenn die Geräte absolut trocken stehen.

    Wird der Raum regelmäßig genutzt, würde ich persönlich Schwankungen vermeiden, wenn Sie mehr als 10 Grad ausmachen.

    Vielleicht kann zur Feuchtigkeit nochmal jemand was sagen.

    Gruss Dirk
  • medusa schrieb:

    8o

    so genau habe ich mich nie mit der Materie beschäftigt

    ich mache es einfach, alle Spiele sind in immer beheizten Räumen aufgestellt oder gelagert und bisher noch nie einen schaden gehabt

    ciao
    Jean-Claude
    X( X( X(

    ja, ich bis jetzt auch - relativ, die Räume kühlen auch etwas aus - nur, nun plane einen "kleinen" zusätzlichen Anbau, ...


    Und da bis auf die Pins und ein paar andere Automaten da nichts anderes stehen wird und ich den 1.500 m³ Teich mit Wärmepumpe (für die Heizungsunterstützung!) erst in etwa zwei-drei Jahren realisiert bekomme (hoffentlich), möchte ich die Temperatur während der spielelosen (und Teichlosen) Zeit minimieren bzw. auf ein sinnvolles Maß herunterfahren, ...

    Je trockener (auch Luftfeuchte) ein Raum, umso besser für die Pins. Würde ich mal behaupten oder ist zu trockene Luft für Pins / elektrische Bauteile / das verwendete Holz mit Lackierung ein Problem??
    Aus dem Bauch würde ich 20 bis maximal 30% für sinnvoll und mit maßvollen Mitteln erreichbar halten.

    Insbesondere wäre aber auch die Luftfeuchte von Bedeutung, welche ja bei gleichbleibender absoluter Wasserdampfmenge in der Luft pro m³, bei sinkender Temperatur und recht wenig / keiner Lüftung steigt.

    Der Einbau einer automatischen Lüftung bei zu hoher Luftfeuchte wäre kein Problem, das kostet (Materialkosten) für das Objekt keine 200,- Euro, auch da die laufenden Kosten (einschließlich der Pins) dafür dann ausschließlich aus Solarstrom gedeckt würden.
    Aber gleichzeitig würde ich mir mit einer Lüftung dann "kalte trockene" Luft reinziehen. Wo wir wieder bei der absoluten oder einer sinnvollen Mindesttemperatur sind.
    Denn hiernach würde ich meine Außendämmung (Wand und Dach) sowie die Dichtheit (insbes. wg. der Konvektion) des Raumes konstruktiv abstimmen. Brauche eben nur einen Startwert.


    Wie ist das eigentlich bei PC und Monitoren?? Was können die denn eigentlich ab?

    Die technische Entscheidung liegt ja bei mir, deswegen wäre ich über Eure offenen Überlegungen und Erfahrungen dahingehend dankbar.

    Viele Grüße

    Lutz

    PS - 80% steht tatsächlich in der technischen Beschreibung!!!
    PPS - Einlagern mach ich nicht. Entweder (auch defekt) aufgestellt oder gar nicht!
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  • Zum besseren Verständnis warum Mindest- und sinnvolle Temperatur:

    Sinnvoll ist nur eine begrenzte Anzahl von Temperaturfühlern. Stelle ich die an die "warme" Seite, springt die Heizung zu spät an und ist die "kalte" Seite eventuell schon zu kalt. Messe ich an der "kalten" Seite heize ich zuviel.

    Gleichzeitig ist da jenachdem noch eine Verzögerung bis dann die Heizung die volle Wirkung im ganzen Raum zeigt.

    Deswegen wäre ich froh über ein paar Richtwerte zum Start meiner Bemessung.

    Grüße Lutz
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  • 80% ist viel, aber schadet nicht der Betriebssicherheit.
    Unter 10° C würde ich nicht mehr empfehlen, oder Displays und bedruckte Backglasses in der Wohnung verstauen, diese mögen temperaturschwankungen bzw kälte gar nicht.
    Luftfeuchte von bis 60% sind normal, unter 40% ist zu trocken, davon würde ich lieber abraten wegen des Holzes...
    greets
    gábor
  • Ja Danke Doc, Medusa und Flyerbar!

    Fasse zusammen:
    Wenn ich Backglasses und Displays drin behalten will, dann 10 + 2 (Sicherheit am Fühler und Verteilung der Temperatur) = mind. 12° C und max. 40% Luftfeuchte!

    Die 12°C & 40% gelten ja eigentlich als Mindest- & Höchstwert für sicheren konstruktiven Schimmelschutz. Und da hab ich noch ein wenig Karrenz.

    Mache aber mal Morgen eine Holzfeuchtemessung bei meinen Pins hier in der Wohnung.

    Mal sehen wieviel Watt ich rechnerisch über eine Heizperiode bei moderater Dämmung hierfür brauche.

    Temperaturschwankungen: Was meinst Du damit? Plötzlich schnell innerhalb von Minuten / einer halben Stunde von 10 auf größer gleich 30°C ODER AUCH langsames steigen und fallen über mehrere Tage / einer Woche - langsam?


    Danke und Grüße

    Lutz
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  • rabiate Temperaturschwankungen können ein backglass ruinieren

    so zb wenn das backglass in einem aufgeheizten Auto liegt und dann bei minus 5° draussen aus dem Auto geholt wird

    da das Glas und die Farbe sich nicht in derselben Geschwindigkeit reagieren, läst sich die Farbe vom Glas

    umgedreht geht auch, nur besser nicht testen

    solle Frank aka orbit hier mitlesen - der hatte mal ein tolles aufregendes Abenteuer diesbezüglich
  • medusa schrieb:

    tolles aufregendes Abenteuer
    Toll :thumbsup: oder doch eher wohl Traurig ;( :no: ??

    Aber Danke für den logischen Hinweis - also laaaaaangsam auf Temperatur kommen lassen - dann alles in Ordnung - hätte mir sonst auch passieren können!
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  • Luftfeuchte sollte zwischen 40 - 60% liegen, wie in Wohnräumen.
    Unter 10° ist auch wegen der gefürchteten "Zinkpest" bedenklich, der weisse Belag auf verzinkten Teilen...
    Überlegenswert wären Wärmewelle oder Infrarotheizung, am besten von der Decke.
    Da reichen für einen kleineren Raum schon ein 600W Gerät.
    Diese Geräte heizen die Luft nur sekundär, aber die Flipper, der Boden usw. nehmen die Strahlungsenergie auf, wandeln sie in Wärme und geben sie an die Luft ab.
    Ich habe solche in meiner ungedämmten Pinball RePublic laufen, einen mit 1200, einen mit 600Watt, Raumtemperatur 15° innen, bei 0° Außen, erst bei -10° Außen muss ich mit einem Radiator zuheizen...(PS: ich habe einen Holzfußboden, Thermostat bei den beiden Ir. Heizern unter dem eco Symbol, ich könnte also auf 20° auch heizen)
    greets
    gábor
  • flipperdoktor schrieb:

    einen mit 1200, einen mit 600Watt, Raumtemperatur 15° innen, bei 0° Außen, erst bei -10° Außen
    Du weist aber: Bei 22 ce/kWh sind das rund 9,5 € pro Tag oder 285,- € pro Monat in der Heizperiode!! Bei 5 Heizmonaten ...

    Gut, besser als das die Automaten hopps gehen / Schaden nehmen lassen.

    Deswegen ja rechnen und dämmen! Eifel ist ja auch was kühler - soll aber maximal 30 bis 40,- € Heizkosten (zu heutigen Preisen) pro Monat in der Heizperiode verbrauchen für rund 40 m².
    Bin mal gespannt auf was für eine Dämmstärke ich da komme. Ist ja langfristig > 20 Jahre angelegt ... :love1:

    Grüße Lutz
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  • Nur mal zur Info -

    Holzfeuchte liegt bei meinen Pins bei rund 20% (in der Wohnung/genutzten Kellerräumen) bei einer regulären Luftfeuchte je nach Raum zwischen 35 und 50%. Im ungenutzten Keller bei meiner Baustelle hier in Köln bei rund 30%.

    Komme bei meiner Berechnung bei angestrebeten minimalen 12°C, der von mir vorgegebenen max. Ausgabe für Heizkosten ausschließlich in der Heizperiode (auch außerhalb der offiziellen Heizperiode Winterhalbjahr werden Heizkosten anfallen - das weis ich auch - sind aber nicht so hoch) sowie der von mir individuell angestreben und (für die Berechnung) festgesetzten Nutzung (die Pins geben ja auch zwischen 200 und 500 W pro Stück ab) auf eine standortbedingte (wohnortabhängig und der ist mies!!) Dämmung von nur 180 mm WLZ 035.

    Viele Grüße

    Lutz
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