BOp bootet nicht

Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

  • BOp bootet nicht

    Hallo,
    ich habe mir in meiner Nachbarschaft eine BOP angeschaut, welche nicht bootet bzw. sich aufhängt. Nach dem Einschalten ist das Display aus und der Flipper "bongt" ständig. Aud der CPu sind D19 und D21 dauerhaft an. D20 regt sich gar nicht. Am entsprechendem Testpunkt auf dem PdB lagen 4,9V an.Der Fehler bleibt auch, wenn ich alle Stecker von der CPU, ausser der Spannungsversorgung, abziehe.
    Das Problem enstand wohl, als der Besitzer am PDB den 20V Testpunkt gegen Masse testen wollte. Dabei hat es wohl gefunkt. Wen es hat es dabei wohl erwischt?

    Heinz
    Ich tue nix, ich will nur spielen
  • Ist leider Kaffeesatz. Sind die regulierten 12V vorhanden? Schon mal am Stecker für die Spannungsversorgung zwischen CPU und PDB gewackelt? Wenn das nix bringt helfen eigentlich nur Ersatzplatinen um den Fehler einzukreisen. Wenn er auf der CPU liegt wird die Glaskugel noch nebliger. Dann hilft eigentlich nur ein Oszi weiter

    FRG
    Technische- und Reparaturanfragen per pm ohne vorherigen Forumsthread werden nicht beantwortet.
  • Also auf dem Nachbarboard klingt das aber alles ein wenig anders:
    flippermarkt.de/community/forum/showthread.php?t=144846

    Oder geht es hier nicht um die gleiche Braut? Die Fehlerbeschreibung und der Wohnort sind jedenfalls identisch
    Wir sind im Augenblick dabei, zu prüfen, ob es im öffentlichen Interesse liegt, ihnen mitzuteilen, ob wir die Informationen haben, die Sie erbitten, und ob es, sollte das der Fall sein, im öffentlichen Interesse liegt, Ihnen diese Informationen zur Verfügung zu stellen.
  • Ja ist die gleiche Braut.

    Aber ein Säureschaden, welchen ich bei eingebauter Platine nicht sehen konnte, auch wenn der Batteriehalter entfernt war, dürfte nicht das Problem sein. Der Gute hat schlicht und einfach beim messen mal daneben gemessen und dann hat es gefunkt.
    Ich tue nix, ich will nur spielen
  • >> Aber ein Säureschaden, welchen ich bei eingebauter Platine nicht sehen konnte, auch wenn der Batteriehalter entfernt war, dürfte nicht das Problem sein.

    Da wurden aber schon ICs getauscht. Und aus Erfahrung können 80% der Leute nicht mal einen Gleichrichter tauschen ohne die Platine zu beschädigen. Klingt ein bischen hart ist aber leider so ;( Wenn dann so eine CPU nicht bootet repariere ich in 99% der Fälle erstmal die Reparatur...

    Alle Spannungen nachmessen. Damit die CPU bootet werden nur die 5V gebraucht. Müßte ohne die 12V reguliert trotzdem booten aber die sollten schon da sein. Wenn alle Spannungen vorhanden sind wirst du ohne Ersatzplatinen mit einem geprüften oder neu gebrannten Eprom um den Fehler genauer einzukreisen nicht viel werden. Kann dann leider irgendwas sein.

    FRG
    Technische- und Reparaturanfragen per pm ohne vorherigen Forumsthread werden nicht beantwortet.
  • Wenn ich die woanders geposteten Bilder sehe dann würde ich erstmal den Säureschaden reparieren. Ist die Frage ob die Masse noch an den LM339 ankommt und oder die 12V am ULN2803A. Meistens ist eine der Leiterbahnen durch da sehr dünn in dem Bereich. Ist leider mal wieder so ein Fall der Reparatur der Reparatur. Alle getauschten Sockel müssen wieder raus. Ditto die angegriffenen Bauteile. Oft brechen so angefressene Widerstände schon nach kurzer Zeit einfach ab. Überall wo die Leiterbahnen dunkel sind ist Oxid. Direkt an den VIAs sind die Leiterbahnen oft unterbrochen oder hängen nur noch am seidenen Faden.

    Wenn du ein Oszi hast schauen ob auf dem Datenbus Aktivität zu sehen ist. Ohne Logikanalyser (den ich auch nicht habe) ist das dann leider oft auch interpretationswürdig. Wenn man sich das schon mal öfters angesehen hat weiß man wie es normal aussieht aber beim ersten Mal gibt es da leider kein Patentrezept. Auf die Pegel und die dargestellten Muster achten und am besten mti einer heilen CPU vergleichen ist da leider der einzige Tip. Wenn keine Aktivitäten zu sehen sind die Reset und Clocksignale prüfen. Das ganze am besten auf der Werkbank am 5V Netzteil. Floppystecker von einem alten IBM PS/2 Netzteil stellt bei mir die 5V und 12V bereit.

    Pinwiki hat die alten Leon Seiten überniommen. Das ist schon ein guter Einstieg.

    FRG
    Technische- und Reparaturanfragen per pm ohne vorherigen Forumsthread werden nicht beantwortet.
  • hallo ertsmal

    bin mir grade nicht sicher was jezt die säure (lauge) mit meinem eigentlichen problem zu tuhen hat hab ja TP7 auf dem PDB gegen masse gemessen und da hats geknallt also wenn säure und knall ein her gegangen sind fände ich das schon arg merkwürdig also gleichzeitig passiert sind
    und ich will und kann auch nicht glauben das der knall ne leiterbahn zerissen hat
    hätte evtl das mit der säure nie erwähnen sollen

    mfg: christoph
  • Wie gesagt, so ein Säureschaden kann dafür verantwortlich sein das die CPU nicht bootet. Habe schon mehr Zufälle gesehen. Alternativ wenn alle Spannungen ok sind war es evtl. ein Kurzschluß der 20V mit den 5V. Dann kann es irgendwas auf der CPU zerlegt haben. Gute Kandidaten sind da alle CMOS Bauteile wie Eprom, Ram und ASIC. Es kann aber auch ganz was anderes sein also müßte man erstmal mit dem Oszi messen ob überhaupt noch was geht und wenn ja was. Ferndiagnose praktisch nicht möglich.

    FRG
    Technische- und Reparaturanfragen per pm ohne vorherigen Forumsthread werden nicht beantwortet.
  • kleines update

    hab heute morgen noch ein wenig getestet und siehe da es scheint doch noch ein wenig leben in der CPU platine zu geben.
    bei niedriger raumtempeeratur (ca 12-15 grad) hat D20 für ca 1-2 sek wie bei normalem betrib (hat auch nur einen "bong" gegeben) geflackert dabei waren auch D19,21 an
    danach waren nur noch D19,21 an
    hab dies mehrmal durchgeführt und herasgefunden ddas die cpu nur diese reaktion zeigt wenn alle restspannung (alle LED´s aus) aus dem gerät weg ist
    heute mittag bei höheren temperaturen hat das ganze nichtmehr funktioniert cpu hängt sich weiter auf
  • Der Kopf wird über eine Motorkontrollplatine angesteuert. Wenn er sich dreht ist die eigentlich ok. Bei mir war damals allerdings ein Kondensator kaputt. Ging praktisch nicht. Ansonsten läuft die Erkennung nur über mechanische Schalter. Werden diese erkannt?

    Die lapen im Helm werden über eine eigene Platine angesteuert. Hat allerdings eine eigene Spannungsversorgung. Denke die ist ok. Die Daten für die Platine kommen von zwei Flashertransistoren auf dem PDB. Denke nicht das da was bei deiner Messung beschädigt wurde. Check die Kabel doch nochmal ob Sie richtig sitzen.

    FRG
    Technische- und Reparaturanfragen per pm ohne vorherigen Forumsthread werden nicht beantwortet.
  • >> die flasher links und rechts vom helm funtionieren falls das der felersuche hilft

    Nö. Püf mal die Verkabelung und schau ob auf der Case Light Platine die 5V LED an ist.

    Für die Switches auf der CPU auch nochmal den Stecker prüfen ob er evtl. durch die Säure grün angelaufen bzw. korrodiert ist.

    FRG
    Technische- und Reparaturanfragen per pm ohne vorherigen Forumsthread werden nicht beantwortet.