Tommy The Who - Sound abgreifen ?

Dido · 24. April 2007, 23:41

Hallo,

nun ist es gekommen wie es kommen musste, auf einem Bein (Flipper) kann man nicht stehen.
Da der Schnappteufel wieder zugeschlagen hat, konnte ich nicht nein sagen.
Mein einsammer und jetzt gutaussehender Taxi hat Gesellschaft bekommen, einen Tommy The Who und als Beigabe eine
NSM Fire Country Jukebox für 100 CD´s mit ca 60 CD´s in the Box.
Die Geräte stammen aus einem verstaubten Partykeller hier im Ort ( 5 min Fahrzeit ) also von Privat.
Der Tommy funktioniert bis auf ein paar Lämpchen einwandfrei, auch der Fächer, Kassenschloss fehlt und die Deckelkugel.
1 DM zum Spielen gabs noch dabei, die Leute haben nicht gewusst dass man den Flipper auf Freispiel stellen kann.
Er ist natürlich reichlich dreckig aber keine großen Abspielungen, der Dreck über den Flipperfingern geht sogar mit etwas Spucke am Finger (meiner) los.
6 Fach Multiball Funktioniert, alles sehr leichtgängig, die Propeller drehen sich, Sound klasse, DMD einwandfrei.

Und nun das Beste, beide Geräte zusammen für 200€

Jetzt noch eine Frage.
Ich möchte den Tommy und die Jukebox über mein Soundsystem laufen lassen, ich habe mir dafür ein Mischpult geholt.
Ich brauche nun Infos wo ich das Soundsignal am Vorverstärker abgreifen kann.
Kennt sich damit jemand aus?
Die Jukebox hat Lautsprecherkabel raushängen und liefert 2 X 200W Musikleistung

Gruss Dido

Dido · 24. April 2007, 23:43

Hier noch ein paar Bilder der Jukebox.

Gruss Dido

Rudi · 24. April 2007, 23:45

Gratuliere zum Super-Schnapp! :thu:

Das mit dem Sound wird sicher irgendwie machbar sein. Allerdings fehlt mir die Ahnung.

2HINTN · 25. April 2007, 07:34

Was? So weit zu fahren? Und ein 100er PRO Gerät?

Da kann man nur Gratulieren. :thu:

Für Deine technischen Fragen würde ich die Richtige Rubrik wählen.

Lati · 25. April 2007, 07:42

Verschoben in die richtige Rubrik

Steelstopper · 25. April 2007, 10:24

Und von mir kommt eine Themenänderung, so fällt auch das "Problem" ins Auge.

Mario (zum Schnapp gratulierend :thu:

)

fireII · 25. April 2007, 13:03

Also, beim Flipper kannst den Ton eigentlich direkt parallel an den lautsprechen vom flipper abklemmen

und dann halt noch die lautstärke im flipper runterregeln, damit es nicht verzerrt.

Das habe ich selbst schon mit ein paar von meinem flippern ausprobiert und es funktionierte einwandfrei...

gruss christoph

Roger_Rabbit · 26. April 2007, 02:31

[quote:30ofny8o][i:30ofny8o]Original von fireII[/i:30ofny8o]
Also, beim Flipper kannst den Ton eigentlich direkt parallel an den lautsprechen vom flipper abklemmen

und dann halt noch die lautstärke im flipper runterregeln, damit es nicht verzerrt.

Das habe ich selbst schon mit ein paar von meinem flippern ausprobiert und es funktionierte einwandfrei...

gruss christoph[/quote:30ofny8o]

Direkt an Lautsprecher in ne sehr uncoole Sache...

Ich würde eine Art Trenntrafo dazwischen setzen. Hab ich damals mal gemacht, als ich meinen Compi an meine Anlage geklemmt habe . Gibts billig bei z.B. Conrad . Glaube unter Auto Elektronik .
Direkt anklemmen kann zb Störgeräusche verursachen, und eine galvanische Trennung ist immer der bessere Weg ! :thu:

fireII · 26. April 2007, 14:26

Das mit der galvanischen trennung ist richtig, aber nur dann notwendig wenn zwei verschiedene erdungen aufeinander treffen, aber ich hatte keine große "brummspannung".

Das mit dem transformator kannste ausprobieren, aber es geht áuch ohne, habe das mal mit Wpc soundboards und den alten williams sys.x soundboards ausprobiert.

christoph

u.mac · 26. April 2007, 17:23

Moin!

Wäre "der richtige Weg" nicht ein Auftrennen zwischen Endstufe und Vorstufe und der Anschluß des externen Verstärkers an letztere?

Ohne nun genau sagen zu können, wo man den Lötkolben ansetzen muß...

Ciao Uwe

Dido · 27. April 2007, 00:07

Hallo,

danke schonmal für die Tipps und die Glückwünsche, werde wohl ende nächster Woche mein Daddelraum soweit fertig haben, dass ich mit der Soundtesterei loslegen kann.
Dann werde ich wohl erstmal mit der einfachsten Möglichkeit, dem abgreifen an den Speakern beginnen und schauen wie das Ergebnis rüberkommt.
Wenn das nicht den gewünschten Klang bringt, muss ich doch tiefer bohren, ich werde also so lange rumprobieren bis es passt.
Ich halte euch auf dem Laufenden.
Bin aber auch für jeden weiteren Tipp dankbar und aufgeschlossen.

Also thx und Gruss

Dido

Roger_Rabbit · 27. April 2007, 01:01

Original von u.mac
Moin!

Wäre "der richtige Weg" nicht ein Auftrennen zwischen Endstufe und Vorstufe und der Anschluß des externen Verstärkers an letztere?

Ohne nun genau sagen zu können, wo man den Lötkolben ansetzen muß...

Ciao Uwe

Im Grunde genommen wäre es der Weg..... so war das jedenfalls in den End 70ern......

ich hab mich Anfang der 70er mit meinem Cosmos Elektronik Baukasten.n büschen beschäftigt.... da hab ich dann mal n UKW Sender gebastelt ( NEIN... nicht per Handbuch ! ) wo Papa dann kam + mir den Saft abgedreht hat.... weil der konnte kein TV mehr guggern..... und im Radio lief mein Cassettenrecorder......seltsammer Weise auf allen empfanbaren Frequenzen...... *hüstel..... :ops:

Also : DEN richtigen Weg gibt es nicht. Letzten Endes ist das richtig, was funzt .

u.mac · 27. April 2007, 16:41

Original von Roger_Rabbit
Also : DEN richtigen Weg gibt es nicht. Letzten Endes ist das richtig, was funzt .

Definiere "funzt"

Wieviel mV und welche (Schein-)Kapazität liegt denn am LS-Ausgang am Pin bei welcher Lautstärke an, wieviel beim "Einschaltknacks"

Was kann der Verstärkereingang ab, bevor der die Grätsche macht bzw. die ersten Bauteile hopps gehen

Wie ist der Unterschied im Klang

Was sagt die Endstufe im Pin zu einer fehlenden / falschen Last am Ausgang

Blauäugig einfach das hochpegelige Pin-LS-Signal auf einen Niederpegelverstärkereingang zu schalten mag über einen Zeitraum x irgendwelche Geräusche an den LS vom Verstärker verursachen - aber "richtig" kann es nicht sein :no:

Was evtl. gehen könnte, wäre einen Verstärker mit Hochpegeleingang zB. aus dem Kfz-Bereich anzuklemmen... aber darum ging's hier ja nicht.

Ciao Uwe

Roger_Rabbit · 27. April 2007, 22:09

Original von u.mac

Original von Roger_Rabbit
Also : DEN richtigen Weg gibt es nicht. Letzten Endes ist das richtig, was funzt .

Definiere "funzt"

Wieviel mV und welche (Schein-)Kapazität liegt denn am LS-Ausgang am Pin bei welcher Lautstärke an, wieviel beim "Einschaltknacks"

Was kann der Verstärkereingang ab, bevor der die Grätsche macht bzw. die ersten Bauteile hopps gehen

Wie ist der Unterschied im Klang

Was sagt die Endstufe im Pin zu einer fehlenden / falschen Last am Ausgang

Blauäugig einfach das hochpegelige Pin-LS-Signal auf einen Niederpegelverstärkereingang zu schalten mag über einen Zeitraum x irgendwelche Geräusche an den LS vom Verstärker verursachen - aber "richtig" kann es nicht sein :no:

Was evtl. gehen könnte, wäre einen Verstärker mit Hochpegeleingang zB. aus dem Kfz-Bereich anzuklemmen... aber darum ging's hier ja nicht.

Ciao Uwe

Also :
Definition FUNZT ...ist gleich oder größer -> Funtioniert

---schnipp
Wieviel mV und welche (Schein-)Kapazität liegt denn am LS-Ausgang am Pin bei welcher Lautstärke an, wieviel beim "Einschaltknacks"

---schnapp

Ich denke nicht, das Kapazität in der Hinsicht, den Sound auf ein Soundsystem (was wahrscheinlich nicht billig war) irgend eine Rolle spielt

... <denk>... <grübel> Millivolt währe eher die Sache, wo man sich Gedanken machen müsste . Einschalt Knacks ist ein sehr steiles Signal... weswegen ich ja Fan der Galvanischen Trennung bin... <grübel> oder hab ich mich nun da verrannt ? Die werden doch nicht transformiert ???

zum Nächsten : (zu faul für schnipp schnapp nun..) Der Klang, nunja.. Hoch oder Niederohmiger Eingang... ist irgendwie regal, weil kein Flipper die HIFI Norm je erfüllt .

wenn ich mich richtig erinnere, fehlen je nachdem die Bässe oder Höhen...

Also ich persöhnlich würde das Signal vor der Endstufe abgreifen, mal messen, was da so anliegt, und dann einen Eingang beim Soundsystem wählen, der halbwegs passt .

...letzten Endes sollte man mal n Profi fragen, wie der das händeln würde ...