Fairness: Schweizer (McWopkes) System vs. Family Mode

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  • Original von flyerbar

    Wenn ich als Gelegenheitsspieler mit sehr wenigen oder älteren Geräten auf einem Turnier spiele und dann nach ganz kurzer Zeit schon das aus kommt dann ist der Frustfaktor für mich ganz erheblich.

    Viele Spieler die immer wieder auf den ersten Plätzen sind haben die meisten Geräte zu Hause stehen und meienr Meinung nach einen nicht unerheblichen Vorteil.


    Ich nehme auch weite Anfahrten in Kauf aber wenn bei fast allen Turnieren die besten 10 Spieler sich nur dadurch unterscheiden das sie halt auf verschiedenen Plätzen zwischen 1 und 10 sind und Anfänger rein gar keine Chance mehr haben dann ist es sicher verständlich wenn einen da der Frust packt.


    Hallo,

    eigentlich zeichnet sich der Family Mode dadurch aus, dass alle Spieler im Turner bleiben und es dann ein gegebenenfalls ein kleines Finale gibt. Deswegen heisst er auch Family Mode, weil er auch für Kinder und Gelegenheitsspieler Spass machen soll.

    Bei den letzten beiden malen in Mannheim gab es diese drastisch reduzierten Family Mode Spiele als Vorqualifiation. Das ist so nicht typisch und für unerfahrene Spieler (aber auch viele Erfahrene) ungeeignet.

    Ich denke, dass ist eine Erkenntnis (aus diesem Thread), dass das so nicht sehr beliebt ist. Da sollten wir in Zukunft Alternativen suchen.

    Aber ein Famility Mode mit ca. 10 Flippern (und damit 10 Runden). Gibt auch Frischlingen viel Spielspass.
    Das wäre für mich Durchaus eine solche Alternative. (einen richtige Family Mode spiele ich sehr gerne).


    Wenn man bei einem Turnier sehr schnell die Spieleranzahl verringer muss (aus Zeit unf Flipper Anzahl Gründen), würde ich folgendes Verfahren vorschlagen:


    1) eine gewisse Anzahl von Spielern kann sich für reguläre Startplätze anmelden. (das kan hier first to come first to serve, oder für GPA Mitglieder bei der Vereinsmeisterschaft oder "was weiss ich sein".)

    2) Wenn die voll sind, gibt es noch eine gewisse Anzahl Qualifikation Plätze. Das gilt auch für Lauf"kundschaft". Bei den 2)er siebt man mit ein paar Spielen sehr stark aus.

    Damit wissen die 2)er, dass Ihr Turnier sehr kurz sein kann und können sich dann überlegen, ob sie Interesse haben zu kommen.

    Die 1)er wissen, dass sie ein schön langes Turnier vor sich haben. Und dass es sich wegen des Turniers lohnt z.B. von Hamburg nach Frankfurt zu kommen.


    Alternativ muss man halt die Teilnehmerzahl begrenzen. Ich persönlich finde es besser ein kleines schönes Tunier zu haben, als ein grosses, wo viele frustiert sind, weil sie total schnell aus dem Turnier sind.

    ciao

    Marco
  • Hallo
    Alternative zu den SOS und SOSOS - Punkten, die sich besonders bei ungerader Spieler/innenzahl anbietet:
    Man stellt noch einen Flipper hin, an dem jeder alleine ein Spiel macht, wenn er keinen Partner hat oder in der Mittagspause. ( z.B. der neueste frisch ausgepackte Sternflipper)
    für diesen Flipper wird eine Rangliste erstellt. Bei gleicher Anzahl der Siege in der Abschlusstabelle, liegt dann derjenige vorne, der in der Rangliste für diesen Flipper weiter Vorne lag liegt. (sozusagen 0,1 bis 0,9 Siegpunkte für diesen Pin)
    Gruß Peter
  • Original von Barbara
    Hallo
    Alternative zu den SOS und SOSOS - Punkten, die sich besonders bei ungerader Spieler/innenzahl anbietet:
    Man stellt noch einen Flipper hin, an dem jeder alleine ein Spiel macht, wenn er keinen Partner hat oder in der Mittagspause. ( z.B. der neueste frisch ausgepackte Sternflipper)
    für diesen Flipper wird eine Rangliste erstellt. Bei gleicher Anzahl der Siege in der Abschlusstabelle, liegt dann derjenige vorne, der in der Rangliste für diesen Flipper weiter Vorne lag liegt. (sozusagen 0,1 bis 0,9 Siegpunkte für diesen Pin)
    Gruß Peter


    Finde ich eine tolle Idee
  • Originally posted by Barbara
    Hallo
    Alternative zu den SOS und SOSOS - Punkten, die sich besonders bei ungerader Spieler/innenzahl anbietet:
    Man stellt noch einen Flipper hin, an dem jeder alleine ein Spiel macht, wenn er keinen Partner hat oder in der Mittagspause. ( z.B. der neueste frisch ausgepackte Sternflipper)
    für diesen Flipper wird eine Rangliste erstellt. Bei gleicher Anzahl der Siege in der Abschlusstabelle, liegt dann derjenige vorne, der in der Rangliste für diesen Flipper weiter Vorne lag liegt. (sozusagen 0,1 bis 0,9 Siegpunkte für diesen Pin)
    Gruß Peter


    Finde ich auch gut. im Prinzip ist es ein vorgezogenes Stechen.
  • Original von Barbara
    Hallo
    Alternative zu den SOS und SOSOS - Punkten, die sich besonders bei ungerader Spieler/innenzahl anbietet:
    Man stellt noch einen Flipper hin, an dem jeder alleine ein Spiel macht, wenn er keinen Partner hat oder in der Mittagspause. ( z.B. der neueste frisch ausgepackte Sternflipper)
    für diesen Flipper wird eine Rangliste erstellt. Bei gleicher Anzahl der Siege in der Abschlusstabelle, liegt dann derjenige vorne, der in der Rangliste für diesen Flipper weiter Vorne lag liegt. (sozusagen 0,1 bis 0,9 Siegpunkte für diesen Pin)
    Gruß Peter


    Finde ich auch eine schöne Idee. Alleine die Durchführung ist halt nicht ganz einfach.
    Bei den 2er Begegnungen braucht man keinen Schiedsrichter. Da kontrollieren sich 2 Spieler gegenseitig.

    Bei dieser "einer Partie" kann man zu leicht Bescheissen.

    1) man startet ein neues Spiel wenn der erste Ball nichts war
    2) man verschreibt sich bei den Punkten
    3) wenn die Punkte irgendwo noch vom Spieler eingegeben werden vertippt er sich noch.

    Da alles ganz absichtlich oder zufällig passieren.
    Jetzt kann ma sagen, dass ja keiner bescheisst, aber meine Erfahrung mit Family Mode Turnieren sind leider anders. Da kann man zu leicht bescheissen und es wird leider dann auch gemacht... Das wäre hier sicher nicht anders

    Und der direkte Vergleich gefällt mir im Rahmen des McWopkes immer noch besser. Leider zieht er relativ selten.

    Und für die mittleren Plätze braucht man meiner Meinung nach überhaupt keinen Tiebreaker. Wenn kümmert es, ob es 5 Achte Plätze gibt? Daher ist es da nicht so schlimm, dass der direkte Vergleich meistens nicht zieht.

    ciao

    Marco
  • Original von spyhunter
    Jetzt kann ma sagen, dass ja keiner bescheisst, aber meine Erfahrung mit Family Mode Turnieren sind leider anders. Da kann man zu leicht bescheissen und es wird leider dann auch gemacht... Das wäre hier sicher nicht anders


    Beim Family Mode spielen normalerweise 4 Leute in einer Gruppe, die Gruppen werden ausgelost, somit sehe ich die Gefahr des Bescheissens als ausgeschlossen. Falls die Leute auch einzeln oder in selbstgewählten Gruppen spielen ist die Gefahr jedoch relativ hoch.

    Das mit den Punkte aufschreiben ist allerdings ein Problem: Ich habe mal ein Turnier im FM gespielt und mich gewundert wieso ich so weit unten in der Tabelle stehe. Dann hat sich herausgestellt, dass bei der Eingabe eines meiner Scores eine 0 vergessen wurde. War sicher keine Absicht, kann aber passieren.

    :evil:
    In München habe ich meinem Gegenspieler immer 50€ geboten, damit er mich gewinnen lässt. Das hat Anfangs auch gut funktioniert. Leider war nach der 6. Runde mein Geld alle ;(. Fazit auch hier kann beschissen werden.
    :evil:

    ACHTUNG ! Der letzte Absatz war nur Spaß, sowas würde ich natürlich nie machen. :holy: Trotzdem kann ich auch beim McWopkes System die Gefahr des Bescheissens nicht ausschließen.

    Gruß M.
    ________________________________
  • Original von Dipsy
    Original von spyhunter
    Jetzt kann ma sagen, dass ja keiner bescheisst, aber meine Erfahrung mit Family Mode Turnieren sind leider anders. Da kann man zu leicht bescheissen und es wird leider dann auch gemacht... Das wäre hier sicher nicht anders


    :evil:
    In München habe ich meinem Gegenspieler immer 50€ geboten, damit er mich gewinnen lässt. Das hat Anfangs auch gut funktioniert. Leider war nach der 6. Runde mein Geld alle ;(. Fazit auch hier kann beschissen werden.
    :evil:

    ACHTUNG ! Der letzte Absatz war nur Spaß, sowas würde ich natürlich nie machen. :holy: Trotzdem kann ich auch beim McWopkes System die Gefahr des Bescheissens nicht ausschließen.

    Gruß M.


    Das ist natürlich richtig. Gerade in den letzten Runden kann es zu Unregemlässigkeiten kommen. Wenn 2 Freunde gegeneinander spielen, von dem einer schon für das Finale qualifiziert ist und der andere nicht, wäre ich mir nicht sicher ob es da nicht bewusst oder unbewusst zu Unregelmässigkeiten kommt.
    Oder wenn 2 Freunde gegeneinander spielen von dem einer das nicht so ernst nimmt, der andere schon (z.B. Martin gegen Conny), wäre bescheissen möglich.

    Ansonsten fehlt Dir beim Family Mode die Fantasy :) Wer kontrolliert denn schon wirklich die Scores die aufgeschrieben werden. Und dann bringt sie nur einer zum eingeben. Kann man da nicht noch schnell eine "1" an den Anfang schreiben.
    Dann gibt es noch folgende Fehlerquellen: Scores werden falsch eingegeben. Beim falschen Flipper etc.

    Ich habe es leider auch schon ein paar mal erlebt, das mit Fadenscheinigung begründungen Spiele noch mal neu gestartet werden. Das ist bei 1 gegen 1 und nur einem Siegenr nicht so leicht möglich.



    Vorschlag von Peter:
    Ich hätte eine Idee, das bescheisssicher relativ schnell durchzuziehen. Das könnten wir mit der Pinball 2000 Turnier Software von Chris Heilmann hinbekommen. Da kann man dann mit Barcode Karte sich ein Spiel einbuchen (damit steht der Spieler fest). Das Ergebnis könnte vom Flipper (bzw. von Chris Turnier Software) automatisch an meine SW weitergleitet werden. Neugestarte Spiele kann man darüber auch feststellen. Wäre technisch nicht so schlimm, vielleicht so <1 Personentag Aufwand.

    Totzdem halte ich es nicht so richtig für praxistauglich. Wenn ich mir bei den Martian Open vorstelle, dass 40 Leute 2-10 Minuten am Revenge from Mars gespielt hätten, würde das einfach bedeuten, dass man 1-2 Runden weniger spielen kann, weil es zu Verzögerungen kommt zwischen den Runden kommt.
    Daher würde ich das eher nicht so machen.


    Es gibt ja quasis keine Wartezeiten (ausser wenn ich kurz zum Italiener rüberflitzen muss um was zu regeln ;) )


    ciao

    Marco
  • Original von Dipsy
    Original von spyhunter
    Oder wenn 2 Freunde gegeneinander spielen von dem einer das nicht so ernst nimmt, der andere schon (z.B. Martin gegen Conny), wäre bescheissen möglich.


    Ok, ich geb's zu: Conny hat mich gewinnen lassen :D


    Das hätte sie mit mir auch machen sollen. Ich habe verdient gegen sie verloren.

    Sollte keine Unterstellung sein, sondern nur ein Beispiel für Bescheissmöglichkeiten! Ich hoffe das ist nicht falsch rüber gekommen.

    ciao

    Marco
  • Zum Thema Fairness und Gleichheit würde ich vorschlagen, daß Finalgeräte zumindest dann ausgelost werden sollten, wenn der Gastgeber selbst im Finale ist.
    Er hat ohnehin schon einen Heimvorteil. Dieser erhöht sich nochmal dadurch, daß Ihm die Finalgeräte schon bekannt sind.

    Gruss Albert
  • Hi,

    ich kann Dir versichern, dass Martin an den Finalgeräten nicht geübt hat. In den letzten Wochen/Monaten vor dem Turnier haben wir eigentlich nur gearbeitet und nicht geflippert.

    Den UFO X haben Martin und ich erst in der Woche vor dem Turnier fertig bekommen. Martin hatte vielleicht 2-3 Spiele daran gemacht (dann noch ohne Scheibe, damit wir auch noch mit der Hand Kontakte testen können.) Kurz technisches Testen stand im Vordergrund.

    Wann er das letzte mal an seinem AFM gespielt hat, wird er wahrscheinlich selber nicht mehr wissen, weil es schon so lange her ist. Lukas war der Testspieler, nicht Martin (der ja eher repariert als flippert).

    Ich denke bei so 80 Geräten hält sich der Heimvorteil auch in Grenzen. Ich habe noch nicht an jedem Flipper spielen können, der bei uns im Raum steht. Es sind einfach zu viele und ich habe zu wenig Zeit.

    Ausserdem mache ich es immer so, dass die Finalgeräte nicht im Turnier mitspielen. Und dann müssen die auch noch vom Thema her passen :)

    Ich habe mir folgendes zur Angewohnheit gemacht: Ich überlege mir gerne vorher, wieviele Runden, wiieviele Geräte, wie läuft das Finale ab, wie kommt man in das Finale, wieviele Kugeln beim Finale, welche Flipper.
    Beim Turnier bin ich dann zwar geistig nicht so flexibel. Es hat aber den Vorteil, dass ich mich dann selbst nicht so parteiisch empfinde (wenn z.B. ich ins Finale komme oder jemand anders mit dem ich enger befreundet bin).

    ciao

    Marco
  • Fairness hin oder her.

    Ich finde das McWopkes System besser weil man mit unterschiedlichen Leuten spielt und die auch zumindest kurz kennenlernt. Gerade auf einer Con. wo niemand alle kennt ist es doch schön wenn man viele Pinheads trifft und gleich zusammen spielt. Ach der xyz bist Du usw....

    Beim FM spielt man in einer Gruppe und wenn man früh rausfliegt hat man 3 Leute kennengelernt.

    Heiko
  • Originally posted by spyhunter
    Hi,

    ich kann Dir versichern, dass Martin an den Finalgeräten nicht geübt hat. In den letzten Wochen/Monaten vor dem Turnier haben wir eigentlich nur gearbeitet und nicht geflippert.

    Den UFO X haben Martin und ich erst in der Woche vor dem Turnier fertig bekommen. Martin hatte vielleicht 2-3 Spiele daran gemacht (dann noch ohne Scheibe, damit wir auch noch mit der Hand Kontakte testen können.) Kurz technisches Testen stand im Vordergrund.

    Wann er das letzte mal an seinem AFM gespielt hat, wird er wahrscheinlich selber nicht mehr wissen, weil es schon so lange her ist. Lukas war der Testspieler, nicht Martin (der ja eher repariert als flippert).

    Ich denke bei so 80 Geräten hält sich der Heimvorteil auch in Grenzen. Ich habe noch nicht an jedem Flipper spielen können, der bei uns im Raum steht. Es sind einfach zu viele und ich habe zu wenig Zeit.

    Ausserdem mache ich es immer so, dass die Finalgeräte nicht im Turnier mitspielen. Und dann müssen die auch noch vom Thema her passen :)

    Ich habe mir folgendes zur Angewohnheit gemacht: Ich überlege mir gerne vorher, wieviele Runden, wiieviele Geräte, wie läuft das Finale ab, wie kommt man in das Finale, wieviele Kugeln beim Finale, welche Flipper.
    Beim Turnier bin ich dann zwar geistig nicht so flexibel. Es hat aber den Vorteil, dass ich mich dann selbst nicht so parteiisch empfinde (wenn z.B. ich ins Finale komme oder jemand anders mit dem ich enger befreundet bin).

    ciao

    Marco


    Hi Marco, mein Post galt nicht als Kritik eures Events.

    Hier wurde ein Post aufgemacht bezüglich Fairness eines Turniers.

    Um Prinzipiell zu umgehen, daß Finalgeräte ausgesucht werden, weil sie dem Gastgeber besser liegen als andere oder er vorher speziell darauf trainieren kann war mein Vorschlag diese auszulosen.

    Ich halte diesen Weg generell für fairer.

    Gruss Albert
  • Original von pinmanic

    Hi Marco, mein Post galt nicht als Kritik eures Events.

    Hier wurde ein Post aufgemacht bezüglich Fairness eines Turniers.

    Um Prinzipiell zu umgehen, daß Finalgeräte ausgesucht werden, weil sie dem Gastgeber besser liegen als andere oder er vorher speziell darauf trainieren kann war mein Vorschlag diese auszulosen.

    Ich halte diesen Weg generell für fairer.

    Gruss Albert


    Hi,

    ich denke die Problematik ist bei Family Mode und Schweizer System ähnlich :) Auch beim Family Mode kann man ja ein kleines Finale spielen und beim Schweizer System muss man es nicht.

    Für Turniere, die ich so mache würde ich den Vorschlag trotzdem nicht aufnehmen.

    Aber als Tip:
    * es wird sicher in ca. 1 Jahr die 3. Martian Open geben :) Rate mal, welche/welcher Flipper da im Finale sein könnten :)
    Schau Dir mal die Flipperliste an, und Du wirst sehen, welche in Frage kommen :)

    * der Arbeitstitel für ein eventuelles Zwischen Turnier im nächsten Jahr ist: Judgmenet Day- das jüngste Gericht im Flipper Himmel. Rate mal was da das Finalgerät sein könnte :)

    Du siehst, nicht immer hat die Auswahl was mit Vorlieben der Veranstalter zu tun :)


    Generell ist es aber so, dass es beim Flippern, wie beim Fussball/Golf etc. schon einen Heimvorteil gibt.


    ciao

    Marco
  • Super, wie viele hier ihre Meinung signalisieren.

    Ich war immer schon ein FAN des FamilyModes und bin es noch. Aber der ist wirklich nur fair, wenn 10 oder mehr Flipper gespielt werden. In der Datenbasis meines DBASE Family Programms sind sicher schon 10 Turniere vorhanden - wo eigendlich immer die besten Spieler vorne waren. Wichtige fand ich immer - viele Spiele, viele verschiedene Flipper. Mit dem Mc. Wopkes ist auch beides erfüllt. Vorteil Mc. Wopkes - immer spannend, man misst sich mit Gleichstarken, man lernt mehr Leute kennen und weiss immer wo man steht.
    Vorteil Family: Das absolute Ergebnis an einem Gerät zählt, die Teamspieler sind nicht direkt meine Gegner und ich wünsche mir nicht dauern, dass meinen Mitspielern der Ball abgeht :evil: (Deshalb schaue ich beim Mc. Wopkes schon oft weg), man lernt sich in der Gruppe besser kennen.
    Das schönste am Family Mode finde ich aber, dass man eine Teamwertung machen kann - das habe ich früher mit meiner SW oft praktiziert und macht allen viel Spass - wenn die Teams gelost werden auch sehr lustig.

    Alles in allem finde ICH beide Systeme ungefair gleich fair ;)
    Aus Aufwandsgründen spielen wir meist McW, aber in 2009 möchte ich auch mal wieder ein richtiges Family mit Teamwertung und >12 Flipper machen (Teamgröße 3 Spieler).

    Martin

    PS: Finalflipper bei Martian Open waren wirklich rein durchs Motiv bestimmt - und bis kurz vor dem turnier wäre sogar der RFM nicht der AFM der Finalflipper gewesen. An dem AFM hatte ich seit einem MOPL Spiel vor 3? Monaten (verloren!!) nicht mehr gespielt - und am UFO war ich ja eh nur Vorletzter...
    Live Long and Prosper
  • Originally posted by Mr.Startrek
    Super, wie viele hier ihre Meinung signalisieren.

    Ich war immer schon ein FAN des FamilyModes und bin es noch. Aber der ist wirklich nur fair, wenn 10 oder mehr Flipper gespielt werden. In der Datenbasis meines DBASE Family Programms sind sicher schon 10 Turniere vorhanden - wo eigendlich immer die besten Spieler vorne waren. Wichtige fand ich immer - viele Spiele, viele verschiedene Flipper. Mit dem Mc. Wopkes ist auch beides erfüllt. Vorteil Mc. Wopkes - immer spannend, man misst sich mit Gleichstarken, man lernt mehr Leute kennen und weiss immer wo man steht.
    Vorteil Family: Das absolute Ergebnis an einem Gerät zählt, die Teamspieler sind nicht direkt meine Gegner und ich wünsche mir nicht dauern, dass meinen Mitspielern der Ball abgeht :evil: (Deshalb schaue ich beim Mc. Wopkes schon oft weg), man lernt sich in der Gruppe besser kennen.
    Das schönste am Family Mode finde ich aber, dass man eine Teamwertung machen kann - das habe ich früher mit meiner SW oft praktiziert und macht allen viel Spass - wenn die Teams gelost werden auch sehr lustig.

    Alles in allem finde ICH beide Systeme ungefair gleich fair ;)
    Aus Aufwandsgründen spielen wir meist McW, aber in 2009 möchte ich auch mal wieder ein richtiges Family mit Teamwertung und >12 Flipper machen (Teamgröße 3 Spieler).

    Martin

    PS: Finalflipper bei Martian Open waren wirklich rein durchs Motiv bestimmt - und bis kurz vor dem turnier wäre sogar der RFM nicht der AFM der Finalflipper gewesen. An dem AFM hatte ich seit einem MOPL Spiel vor 3? Monaten (verloren!!) nicht mehr gespielt - und am UFO war ich ja eh nur Vorletzter...


    Hi Martin,
    Ich hoffe wirklich nicht, daß mein Vorschlag als Kritik an eurer Veranstaltung verstanden wurde. Klar war der Finalflipper Themenbezogen.
    Ich halte Dich für einen sehr ehrlichen und fairen Spieler.

    Mir ging es in meinem Beitrag nur um die generelle Fairness in einem Turnier. Da wäre eben das Optimum um den Heimvorteil geringer zu machen die Finalgeräte auszulosen.

    Gruss Albert
  • Family Mode ist nur dann wirklich fair, wenn die Flipper vernünftig überholt sind.
    Wenn ich z.B. auf ein Gerät treffe wo etliche Spiele drauf gemacht sind und ich dann nicht mehr die Rampen etc. hoch komme, was zu Anfang noch ging, hat der "frühe" Spieler klar einen Vorteil (siehe z.B. den Baywatch in Mannheim sorry, was für eine Gurke).
    Passiert sowas öfter im Turnier kann es also schon zu erheblichen Verzerrungen kommen und Family Mode ist und bleibt sooo langleilig :(
    Habe ich den gleichen Flipper bei Marco's System ist in diesem Moment für alle der Flipper gleich und das ist fair.... auch habe ich immer im Prinzip ein k.o. Spiel und die Spannung ist also gegeben.
    Fazit: bei wirklich überholten Flippern sind beide Systeme gleich fair.
    Da das aber zu 90% nicht gegeben ist, bevorzuge ich klar Marco's System und eben auch wegen der Spannung....

    just my 2 cents
    Wizard

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    pinballowners.com/wizard
  • Aber was ist wenn Du ein Multiball klau Gerät hast? Dann ist McW mega unfair.
    War in Mannheim so, ich habe 2 Kugeln geloogt und der Gegner hat dann mit nur einer Kugel den MB bekommen und am Schluss mit 2-3 Punkten mehr gewonnen obwohl er schlechter gespielt hat.

    Heiko
  • Hi,

    das ist doch beim Family Mode genauso. Wenn da einer Deinen Multiball klaut hast Du Pech gehabt.


    Ich finde, dass ist wie beim Tennis. Da gibt es "big Points". D.h Punkte, die wichtiger sind als andere.

    Und wenn Du auf einem Gerät einen Multiball vorbereitet hast, den aber nicht holst, hast Du einen "Big Point"/"Big Shot" nicht gemacht. Kurz: Du hast strategisch ungeschickt gespielt.
    (Nebenbei bemerkt ist ein Spiel bei dem Du bei einem Flipper den Multiball nicht startest auch beim Family Mode wohl eher eines aus der unteren Hälfte ...)

    Anderes Beispiel: beim MM gehst Du nicht auf die Burg sondern auf den Damsel etc. Multiball. Du hast alle Geschichten beleuchtet, erntest beim 3. Ball aber nicht den Multiball. Schade, wieder einen Big Point nicht gemacht...

    Ausserdem ist auch hier wieder das Geheimnis eine grosse Anzahl von Runden zu haben. Dann kannst Du mal dumm ein paar Matches verlieren, Du bist aber trotzdem vorne.

    ciao

    Marco